Seit ein paar Wochen hat man irgendwie den Eindruck, dass das Kind wieder einen Entwicklungssprung durch macht. Sie wacht nachts wieder mal auf, ist irgendwie manchmal fahriger in ihren Bewegungen aber kann einfach auch wieder mehr. Das Laufen ist viel sicherer, sie kann viel deutlicher sagen was sie möchte. Sie fängt an Zweiwortsätze zu bilden (Mama/Papa kommt, Mehr trinken, Schuhanziehn). Sie wirkt so langsam auch wirklich wie ein Kleinkind. Nicht mehr wie ein Baby.
Willkommen im Leben
Ich bin jetzt zu zweit. Diese Seite hält euch auf dem Laufenden, wie es mir und dem Baby geht.
Montag, 24. November 2014
Freitag, 26. September 2014
Mein Kind sagt...
Flu'zeu'
Katze
S'lüssel
Mama
Baba
S'lüssel
Mama
Baba
Gu'ke
Jogu't
Jogu't
Kes' (Käse)
Nana/Nane
Kusch'en
Kuss
Sie läääääuft!!!
Seit etwa einer Woche ist mein Kind nun in der Lage selbstständig mehrere Meter zu laufen. Und sie wird immer geschickter...und verweigert sogar manchmal schon die helfende, haltende Hand, wenn wir z.B. an der Straße lang laufen. Das bedeutet am Ende, dass die Wege nun alle etwas länger dauern, aber dafür will sie die auch einfach selber laufen. Ich bin natürlich stolz wie Bolle :)
Montag, 11. August 2014
Du merkst, dass du ein aktives Kleinkind hast, wenn...
Hand Mund Fuß...das Kinderkrippengrauen schlägt zurück
Tja, da war das Kind 2 Wochen wieder glücklich bei der Tagesmutter...die letzten zwei Tage war es ihr auch völlig schnuppe, dass ich jetzt gehe (ach da blutet einem ja schon immer ein wenig das Herz)...tja und dann schlägt das Grauen zu.
Die Tagesmutter hatte mich am Montag vorletzter Woche schon gewarnt, dass ein Geschwisterkind ihrer Co-Tagesmutter Hand Mund Fuß hat. Die Tagesmutter schrieb am Sonntag sogar noch eine Infomail, dass sie Kinder mit ansteckenden Krankheiten nicht betreut... Ich hab natürlich auf das bombastische Immunsystem meines Kindes gewettet...und ratet?! Jawoll, verloren.
Sonntag nachmittag (vor einer Woche) bekam die Maus dann Fieber, was sich bis Montag wieder legte. Aber dann kamen die Bläschen. Und es wurden immer mehr, weswegen ich dann Montag mal den Kinderarzt anrief, was wir denn machen sollen. Die Arzthelferin meinte dann, ich könne das ruhig daheim aussitzen, solange die Kleine keine größeren Beschwerden hat. Wenn sich das ändert, solle ich dann einfach nochmal vorbeischauen.
Wir hatten aber wohl Glück im Unglück. Das Schlimmste blieb aus. Ich hatte nämlich furchtbare Angst davor, dass sie auch Bläschen im Mund bekommt und das hätte dazu geführt, dass es mit dem Essen nicht klappt...und ich fürchte das wäre für uns beide eine sehr anstrengende Woche geworden.
So war es dann nur leidlich schlimm, die Blasen im Mund blieben aus, das Kind aß ganz normal. Dafür hatte sie wirklich sonst fast überall Bläschen. Die dann irgendwann aufgingen, verkrusteten und bis heute abheilen.
Heute habe ich das Attest vom seltsamen Vertretungsarzt bekommen, dass sie ansteckungsfrei ist.
Nichtsdestotrotz hatten wir von Samstag auf Sonntag eine ganz ganz ganz ganz ganz furchtbare Horrornacht. Ich habe viel geschrien und mein Kind auch, geschlafen haben wir beide erst gegen 1 Uhr nachts. Ich war an dem Tag das erste Mal (komme was wolle) froh, dass sie am Sonntag den ganzen Tag bei ihrem Papa war. Normalerweise vermisse ich sie dann im Vorfeld schon immer schrecklich, aber ich habe nach dieser Nacht echt mal einen Tag Pause gebraucht.
Mittwoch, 9. Juli 2014
Ausgebrannt
Das Leben als alleinerziehende Mutti ist doch recht anstrengend. Ich habe damit gerechnet, aber ich bin ja eine starke Frau. Trotzdem häufen sich die Abende, an denen man sich wünscht das alles nicht alleine machen zu müssen. Oder wenigstens jemanden zu haben, der nur für mich da ist. Wie schwer es mit Kind ist so jemanden zu finden, weil man ja auf einmal seine Ansprüche neu definieren muss, hatte ich nicht erwartet. Und ich weiß ja auch garnicht, ob ich wirklich jemanden brauche, oder ob es einfach ab und an mal so ist, dass man sich einsam fühlt und das auch nix schlimmes ist.
Es gibt auch schlechte Tage...
Heute war echt ein ganz furchtbar anstrengender Tag. Ich weiß, dass ich der Maus mit der vielen Fahrerei in die Stadt und an der Uni mit der Fremdbetreuung viel zumute, aber sie macht es eigentlich prima mit. Natürlich gibt es grad auch in solchen Phasen einfach Tage, an denen nichts so richtig furnktioniert. Heute hat es ja wie aus Eimern gegossen, ich hab die Maus also lieber in der Trage mitgenommen, weil wir so beide unter den Regenschirm passen. Das war schonmal anstrengend. Dann hat sie heute in der Betreuung wohl durchgängig geweint, weil die Mädels sich meine falsche Handynummer aufgeschrieben haben. Sie war heute generell viel am nörgeln und weinen. Ich tippe auf die Eckzähne, aber so genau weiß man das ja nie. Das einzige was im Moment trotz stressiger Tage zum Glück 1a klappt ist das Schlafen nachts. Sie geht vor lauter Erschöpfung meist schon gegen 18.30 ins Bett und kommt kaum vor 6.30 morgens. Das ist für meinen konfusen Schlafrhytmus ziemlich angenehm.
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