Ein Sprung...?

Seit ein paar Wochen hat man irgendwie den Eindruck, dass das Kind wieder einen Entwicklungssprung durch macht. Sie wacht nachts wieder mal auf, ist irgendwie manchmal fahriger in ihren Bewegungen aber kann einfach auch wieder mehr. Das Laufen ist viel sicherer, sie kann viel deutlicher sagen was sie möchte. Sie fängt an Zweiwortsätze zu bilden (Mama/Papa kommt, Mehr trinken, Schuhanziehn). Sie wirkt so langsam auch wirklich wie ein Kleinkind. Nicht mehr wie ein Baby.

Mein Kind sagt...

Flu'zeu'

Katze
S'lüssel
Mama
Baba

Gu'ke
Jogu't

Kes' (Käse)

Nana/Nane

Kusch'en

Kuss

Sie läääääuft!!!

Seit etwa einer Woche ist mein Kind nun in der Lage selbstständig mehrere Meter zu laufen. Und sie wird immer geschickter...und verweigert sogar manchmal schon die helfende, haltende Hand, wenn wir z.B. an der Straße lang laufen. Das bedeutet am Ende, dass die Wege nun alle etwas länger dauern, aber dafür will sie die auch einfach selber laufen. Ich bin natürlich stolz wie Bolle :)

Du merkst, dass du ein aktives Kleinkind hast, wenn...

du Abends regelmäßig alle Kleidung von Sand befreist und das Sandspielzeug in der Badewanne auswäschst ;-)

Ich bin froh, dass sie so gerne in den Sandkasten geht. Es macht echt Spaß ihr zuzuschauen und sie hat Spaß daran meine Sandkuchen zu zerstören. 

Hand Mund Fuß...das Kinderkrippengrauen schlägt zurück

Tja, da war das Kind 2 Wochen wieder glücklich bei der Tagesmutter...die letzten zwei Tage war es ihr auch völlig schnuppe, dass ich jetzt gehe (ach da blutet einem ja schon immer ein wenig das Herz)...tja und dann schlägt das Grauen zu. 

Die Tagesmutter hatte mich am Montag vorletzter Woche schon gewarnt, dass ein Geschwisterkind ihrer Co-Tagesmutter Hand Mund Fuß hat. Die Tagesmutter schrieb am Sonntag sogar noch eine Infomail, dass sie Kinder mit ansteckenden Krankheiten nicht betreut... Ich hab natürlich auf das bombastische Immunsystem meines Kindes gewettet...und ratet?! Jawoll, verloren. 

Sonntag nachmittag (vor einer Woche) bekam die Maus dann Fieber, was sich bis Montag wieder legte. Aber dann kamen die Bläschen. Und es wurden immer mehr, weswegen ich dann Montag mal den Kinderarzt anrief, was wir denn machen sollen. Die Arzthelferin meinte dann, ich könne das ruhig daheim aussitzen, solange die Kleine keine größeren Beschwerden hat. Wenn sich das ändert, solle ich dann einfach nochmal vorbeischauen. 

Wir hatten aber wohl Glück im Unglück. Das Schlimmste blieb aus. Ich hatte nämlich furchtbare Angst davor, dass sie auch Bläschen im Mund bekommt und das hätte dazu geführt, dass es mit dem Essen nicht klappt...und ich fürchte das wäre für uns beide eine sehr anstrengende Woche geworden.

So war es dann nur leidlich schlimm, die Blasen im Mund blieben aus, das Kind aß ganz normal. Dafür hatte sie wirklich sonst fast überall Bläschen. Die dann irgendwann aufgingen, verkrusteten und bis heute abheilen. 

Heute habe ich das Attest vom seltsamen Vertretungsarzt bekommen, dass sie ansteckungsfrei ist.

Nichtsdestotrotz hatten wir von Samstag auf Sonntag eine ganz ganz ganz ganz ganz furchtbare Horrornacht. Ich habe viel geschrien und mein Kind auch, geschlafen haben wir beide erst gegen 1 Uhr nachts. Ich war an dem Tag das erste Mal (komme was wolle) froh, dass sie am Sonntag den ganzen Tag bei ihrem Papa war. Normalerweise vermisse ich sie dann im Vorfeld schon immer schrecklich, aber ich habe nach dieser Nacht echt mal einen Tag Pause gebraucht.

Ausgebrannt

Das Leben als alleinerziehende Mutti ist doch recht anstrengend. Ich habe damit gerechnet, aber ich bin ja eine starke Frau. Trotzdem häufen sich die Abende, an denen man sich wünscht das alles nicht alleine machen zu müssen. Oder wenigstens jemanden zu haben, der nur für mich da ist. Wie schwer es mit Kind ist so jemanden zu finden, weil man ja auf einmal seine Ansprüche neu definieren muss, hatte ich nicht erwartet. Und ich weiß ja auch garnicht, ob ich wirklich jemanden brauche, oder ob es einfach ab und an mal so ist, dass man sich einsam fühlt und das auch nix schlimmes ist.

Es gibt auch schlechte Tage...

Heute war echt ein ganz furchtbar anstrengender Tag. Ich weiß, dass ich der Maus mit der vielen Fahrerei in die Stadt und an der Uni mit der Fremdbetreuung viel zumute, aber sie macht es eigentlich prima mit. Natürlich gibt es grad auch in solchen Phasen einfach Tage, an denen nichts so richtig furnktioniert. Heute hat es ja wie aus Eimern gegossen, ich hab die Maus also lieber in der Trage mitgenommen, weil wir so beide unter den Regenschirm passen. Das war schonmal anstrengend. Dann hat sie heute in der Betreuung wohl durchgängig geweint, weil die Mädels sich meine falsche Handynummer aufgeschrieben haben. Sie war heute generell viel am nörgeln und weinen. Ich tippe auf die Eckzähne, aber so genau weiß man das ja nie. Das einzige was im Moment trotz stressiger Tage zum Glück 1a klappt ist das Schlafen nachts. Sie geht vor lauter Erschöpfung meist schon gegen 18.30 ins Bett und kommt kaum vor 6.30 morgens. Das ist für meinen konfusen Schlafrhytmus ziemlich angenehm.

Sie kann STEHEN!!!

Es ist jetzt schon eine Weile her, aber die Maus kann seit ein paar Wochen nun ganz prima sich an Gegenständen (Hocker, Stühle, Schränke, Wände, Mamas Beine) hochziehen und steht inzwischen wie eine Eins. Inzwischen hangelt sie sich z.B. auch schon an der Badewanne lang um sich vorwärts zu bewegen. Im Schwimmbad am Sonntag ist sie im Wasser sogar ohne "Stütze" von der Seite gelaufen sondern nur an meinen Händen. Also richtig gelaufen nicht, aber so ein paar Schritte haben geklappt. Ich freue mich wie ein Schneekönig, dass sie sich so toll entwickelt...

3-Tage-Fieber

Als die Maus am Freitag Mittag Fieber bekam habe ich zuerst die Zähne im Verdacht gehabt. Die Beißerchen schimmern nämlich verdächtig weiß unter dem Zahnfleisch und zwar an den Eckzähnen. Da das die schlimmsten sein sollen, habe ich einfach mal vermutet, dass die Maus, nachdem sie monatelang keine Beschwerden bei den Zähnen hatte, nun eben doch mal Probleme beim Zahnen hat. Mit einem Zäpfchen Abends haben wir das Fieber aber prima in den Griff bekommen und am Montag war sie dann, pünktlich zur Betreuung im betreuten Kinderzimmer an der Uni, wieder quasi fieberfrei.

Gestern habe ich mich dann mit ein paar Muttis von der Uni im Eltern-Kind-Raum getroffen. Da wir etwas früher da waren, hab ich die Maus vorher schonmal gewickelt und tadaaaaa, Madame hatte einen Ausschlag am Bauch. Ich nehme also an, dass wir ganz unauffällig das 3-Tage-Fieber durchgestanden, dass bekanntlicherweise mit einem Ausschlag endet.

Auch Tagesmütter machen Urlaub

Ein eher negativer Aspekt, den ich bei der Entscheidung Tagesmutter/Krippe garnicht so bedacht hatte, ist der, dass Tagesmütter ja auch Urlaub machen. Und zwar genauso viel wie normal arbeitende Menschen auch. Dass meine Tagesmutter sich natürlich ausgerechnet die 3 Wochen VOR den Semesterferien aussucht war mir erstmal garnicht so klar.

An sich ist das ja kein Problem, weil wir in der Uni ja das betreute Kinderzimmer haben. Denen hatte ich auch rechtzeitig geschrieben, letzte Woche waren wir in der Eingewöhnung. Fiona knatscht dort zwar etwas mehr rum, weil die Betreuerinnen da immer wechseln, aber so an sich funktioniert es wirklich gut.

Nun hatte ich mich wie gesagt meinen Betreuungsbedarf rechtzeitig angemeldet, aber offenbar hat sich da niemand drum gekümmert. Daher muss ich Madame nun doch für einige Veranstaltungen mitnehmen. Aber das ist vielleicht auch gar nicht so schlecht...da kann sie sich dann eher langsam dran gewöhnen, dass ich sie ab und an dort in die Betreuung schicken muss.

Heute ist sie wieder eine Stunde zur Probe da, gleich darf ich sie wieder abholen. Die tapfere Maus :-)

Stehen - hinplumpsen

Die Maus ist ja nun seit ein paar Wochen fleißig dabei das Stehen zu üben. Sie kann sich neuerdings auch an den Hocker, an denen sie sich immer hoch zieht, anlehnen um dann sozusagen freihändig zu stehen. Gestern auf dem Sommerspielplatz hat sie sich an eine Kinderbank in Hüfthöhe angelehnt und dann sogar aus einem Becher alleine getrunken. Irgendwie klappen immer mehr Aktionen auf einmal ohne dass großartig etwas schief läuft. Ich freue mich über jeden kleinen Entwicklungsschritt obwohl derzeit offenbar so viel auf einmal passiert.

Sie kann stehen!

Unglaublich aber wahr, die Maus hat sich letzte Woche mehrmals an irgendwas hochgezogen und stand dann mehr oder weniger sicher auf ihren süßen speckigen Stummelbeinchen. Einmal musste ich sogar weinen als dich das gesehen habe. Hach, da geht einem aber auch das Mutterherz auf :)

Leider macht sie das noch nicht besonders oft, aber ich bin ja schon stolz, dass sich überhaupt mal was tut...sie steht auch bisher "nur" ganz oben auf ihren Zehenspitzen, aber sie war auch selber ganz stolz.

Alle sind wir krank

Man war das eine Woche. Kind krank, Mama totsterbenskrank. Wir haben es aber glaube ich endlich überstanden. Die Maus schläft seit 3 Tagen ohne Nasentropfen und ich kann einschlafen ohne mir die Lunge aus dem Leib zu husten.

Es ist echt anstrengend mit Kind krank zu sein. Also soooo krank. Ich war ja jetzt sehr lange nicht wirklich krank und nun kam alles auf einmal. Uni (mit dem Horrorreferat), Kind hat ne Bindehautentzündung und Schnupfen und Husten, Mama hat Mandeln und Husten. Ich hab mir dann sogar einen Tag Auszeit nehmen müssen um einfach mit Hilfe von Hustenstillern mal richtig zu schlafen. Wie gut, dass ich auch noch eine tolle Schwester habe, die uns unterstützt.

Phänomen: Mutterliebe

Es überkommt mich immer wieder mal, dass ich mein Baby einfach noch lieber habe als sonst. Irgendwie schleicht sich ja bei uns so oft der Alltag ein, den ich zumindest Mo - Do ziemlich langweilig finde. Nach der Tagesmutter will mein Baby garnicht wirklich kuscheln, sondern nur auf mir rumturnen. Oder Spielen. Aber wenn sie - wie jetzt grad - eben eingeschlafen ist und friedlich da liegt, dann könnte ich sie hochreißen und einfach mal erdrücken ;-) Mache ich natürlich nicht, immerhin müssen kranke Mäuse viel schlafen, damit sie wieder gesund werden!

Und sie kann Sitzen

Ja, auch mein Kind macht gelegentlich kleine Entwicklungsschritte. Nicht das jemand denkt, die läuft schon und ich würde das nur nicht erzählen. Die Maus ist nur etwas langsam :-P Nein quatsch, in dem Alter darf die sich noch ungestört selbst entwickeln wie sie will. Jedenfalls setzt sie sich seit 2 Tagen aus dem Liegen auch einfach mal gerade hin. Man ich war stolz wie Oskar, als ich das das erste mal gesehen habe! :-) Und sie setzt das inzwischen ganz selbstverständlich beim Spielen ein. Sie schaut sich z.B. Sachen lieber im Sitzen an als im Liegen.

Tagesmutter-Ersatz (DER BESTE)

Da meine Tagesmutter ja im Urlaub war die Woche musste meine Tochter woanders unterkommen, da Mutti ja brav in die Uni musste. Also durfte meine Schwester endlich mal längere Zeit bei nicht-schlafendem Kind ran. Und es hat wirklich geklappt. Ich war soooooo nervös in der Uni, hab die ganze Zeit aufs Handy gestarrt, aber mein Kind hat mich garnicht vermisst. Die hat sogar bei der Tante in der Trage geschlafen :-) Hach ein wenig stolz ist man da ja schon!

Dienstag musste die Tante leider arbeiten und nachdem mein Kind mich den ganzen Morgen nur angeblökt hat, hab ich um 9 gesagt, dass wir daheim bleiben und ich sie nicht mit in die Uni nehme. Das war mir einfach zu nervig...hab ja garnix machen können! 

Mittwoch waren wir morgens beim Impfen und wollten dann um 12 eigentlich in die Uni und das Kind vorher wieder bei der Tante abladen. Aber bin dann auch bei der Tante geblieben, hab dort Mittag gegessen und mich mit Kind, was ohne zu mucken einfach eingepennt ist, nochmal ne Stunde hingelegt.

Impfen und Schnupfen und Zähne

Man haben wir ne Woche hinter uns (ab letztem Freitag gerechnet). Freitagnacht hat Madame Fieber bekommen, Nase war plötzlich zu, Husten...am Samstag bin ich trotzdem mit ihr bei uns ins Einkaufszentrum gefahren um ihr das Nasenspray zu holen, was wir immer benutzen. Die arme Maus. Die ganze Zeit haben die Augen getränt, sie war total schlapp. Wie ich dann während eines kurzen Lachanfalls feststellen durfte lag das ganze wohl an den oberen Backenzähnen, die da plötzlich durchs Zahnfleisch wollten. Deswegen hatte es dann auch mal ausnahmsweise eine Zäpfchen gegeben. 

An sich ging es ihr dann am Montag wieder relativ gut (im Vergleich zu Samstag um LÄNGEN). Am Mittwoch mussten wir dann direkt wieder zum Impfen, aber das steckt sie bisher prima weg. Sie ist nur auch seit Tagen extrem anhänglich. Das ist ein bisschen wie früher...man geht aus dem Sichtfeld...zack Gebrüll...aber es ist ja nur eine Phase!!! (Das ewige Mütter-Mantra)

Der Osterhase hat Geburtstag

Waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahnsinn, die Maus ist einfach mal so 1 Jahr alt geworden. Wo sind verdammt noch mal die letzten Monate hin? *schnief*

Wir hatten eine schöne Feier im Familienkreis (für unsere Verhältnisse war echt viel Familie anwesen...also richtige Verwandte, nicht die Freunde-Familie). Die Maus hat ganz viele tolle Geschenke bekommen, hat ein bisschen bei unserem Grüne-Soße-Menü mitgegessen und war glaube ich alles in allem ziemlich glücklich, dass an dem Tag so viele Leute um sie herum waren. 

Das Schlafen am Abend hat dann auch geklappt, ich glaube sie war ziemlich erschlagen ;-) Aber ich freue mich, dass sich alle zusammen gerissen haben um ihr einen tollen Geburtstag zu bescheren.

Am Ostermontag waren wir dann noch mit lieben Freunden im Zoo und danach die Großtante und die Uroma noch kurz besuchen. 3 Tage wach hat es noch nicht ganz getroffen, aber soooo viel Action hatte sie glaube ich lange nicht mehr.

Nagende Zweifel

Es ist schon komisch. An sich bin ich wirklich davon überzeugt, dass ich meinen Job als Mama wirklich gut mache. Also dafür, dass wir keinen Papa haben, der auch noch mit aufpasst, klappt es meist wirklich ganz reibungslos. Klar haben wir auch unsere schlechten Tage. Entweder sie hat nen schlechten Tag oder eben ich oder manchmal auch wir beide. Aber das lässt sich dann meistens irgendwie regeln und die guten Tage überwiegen.

Heute hatte ich wieder das komische Gefühl, dass ich mich so wenig um sie kümmere...weil wir früher einfach so ungefähr 200 % mehr gekuschelt haben. Seit sie vormittags nicht mehr schläft bzw. nur dann auf dem Weg von der Tagesmutter heim haben wir echt kaum Kuschelzeiten. Wenn ich dann Kuscheln will, will sie meist irgendwas anderes machen. Ich sollte mich vermutlich nicht darüber ärgern, aber manchmal fehlt es mir. Heute ist die Maus z.B. auch nur unter Tränen eingeschlafen. Ich muss mich echt am Riemen reißen, dass ich sie dann nicht raushole und auf meinem Bauch einschlafen lasse. Ich glaube ich finde die Vorstellung einfach ganz furchtbar, dass man sich ungetröstet in den Schlaf weinen muss. Aber wenn es ihr wirklich nicht gut ginge würde sie sich vermutlich vehementer melden. Ich versuche meinem Bauchgefühl zu vertrauen.

Die erste Woche

Die Maus war nun letzte Woche schon fleißig bei der Tagesmutter (diese natürlich auch).

Die letzte Woche haben wir zunächst von 9 - 10 Uhr angefangen, dann erst nach vorne verlängert und dann heute nach hinten. Heute war sie demnach von 8 - 11 Uhr bei der Tagesmutter. Ihr scheint es dort wirklich prima zu gehen. Wenn ich sie abholen komme freut sie sich zwar mich zu sehen, aber es ist nicht mehr dieses "Oh Gott, Mama, wieso hast du mich so lange alleine gelassen". Heute saß sie draußen im Kinderwagen und hat direkt den anderen Kindern wieder beim Ballspielen zugeschaut. Morgen und Montag machen wir nochmal bis 11, ab Dienstag darf sie dann zum Mittagessen bleiben. Ich bin sehr gespannt wie das funktioniert und furchtbar stolz auf die Maus!

Das bedeuted allerdings auch, dass ich die erste Uniwoche noch schwänzen muss. Aber das ist denke ich nicht weiter wild, ich habe ja eine gute "Ausrede". Hauptsache die Maus lebt sich gut ein und ich kann auch guten Gewissens in die Uni fahren.

Die Alles-Doof-Krankheit

Tja, man macht sich ja als Mutter dauernd Gedanken, was zur Hölle das Kind schon wieder hat. Bevorzugt macht man sich diese Gedanken, wenn es einen morgens um 5 aus dem wohlverdienten Schlaf reißt und einfach mal ne Stunde weinen will. Man fragt sich, tut irgendwas weh, hat sie schlecht geträumt, hat sie Durst oder Hunger, habe ich kläglich versagt als treu sorgende Mutter? Nein, denn es gibt endlich eine Antwort auf alle diese Fragen. Mein Kind hat die Alles-Doof-Krankheit auch bekannt als ADK. Führende Kinderärzte warnen eindringlich vor ihrer Intensität. Folgende Merkmale können auftreten: Essen doof, Mama doof, Windel doof, Teddy doof, Arm doof, Boden doof, Kuscheln doof... Leider variiert die Einstellung des Kindes zu einer bestimmten Sache sekündlich, daher ist nie genau festzustellen, wie schwer das Kind von der Krankheit betroffen ist! 

Wir hatten heute einen Alles-Doof-Tag an dem Mama um 5.30 schon die ersten Tränen vergossen hat, weil Kind einfach alles doof fand :-(

Bei der Tagesmutter...langsam wird es ernst

Wir sind ja nun einmal die Woche schon bei der Tagesmutter und testen das alleinlassen ein wenig. Es klappt wirklich erstaunlich gut, mein Mutterherz blutet natürlich furchtbar, dass mein Kind so gut alleine klarkommt ;-) Aber andererseits bin ich auch sehr stolz auf sie. Gestern hab ich sie wirklich nur beim reinkommen abgegeben, sie ist mit der Tagesmutti ins Spielzimmer gegangen und ich hab mich in die Küche gesetzt...und eine Stunde hat sie ohne mich geschafft...und hätte sicher auch noch länger durchgehalten, wenn die Tagesmutter nicht noch was mit mir hätte besprechen wollen. Achach, da freut man sich schon, dass die kleine Knutschkugel so selbstständig wird!

Ab Dienstag geht es dann sozusagen "richtig" los. Ab dem 1.4. ist sie offiziell dort auch betreut, wir starten mit der Eingewöhnung am ersten Tag erstmal für eine Stunde. Bin sehr gespannt wie es klappt!

Entwicklung

Es ist einfach der Wahnsinn, wie unterschiedlich sich Kinder entwickeln. Da wird einem erst richtig klar, wie unsinnig diese Mami-Vergleiche sind. Ich bin auch froh, mich aus diesem "Wettrennen" rauszuhalten. Die Maus krabbelt und läuft nicht, dafür hat sie heute selbstständig aus einem Becher getrunken. Sie hat den Becher in beide Hände genommen, angesetzt, gekippt und getrunken, wieder abgesetzt und dann nochmal für den nächsten Schluck. Ich bin natürlich manchmal nervös, weil sie nicht krabbelt während die Babys in der Musikschule fast alle schon stehen können, aber wenn ich dann sowas sehe, mache ich mir keine Sorgen.

Wie man so alles alleine stemmt...und doch garnicht alleine ist

Als meine Eltern sich entschlossen wegzuziehen war das schon hart. Irgendwie hab ich mit trotz aller schlechter Erfahrungen mit Ihnen doch darauf verlassen, dass das klappt mit einer gemeinsamen Betreuung von Tochter/Enkelin. Dass dann quasi ein paar Monate später auch die andere Oma den Kontakt zu mir abgebrochen hat war schon etwas heftig. Meine Mutter hat das Kind seit 3 Monaten nicht gesehen, mein Vater war zum Glück vor knapp nem Monat mal hier. Die Oma von Papas Seite hat die Kleine das letzte Mal ein paar Wochen nach der Geburt gesehen. Und jammert seitdem (bis zum Kontaktabbruch), dass sie ja so gerne die Kleine sehen würde...und dann hat es nie geklappt. Ich hoffe, ich kann meine Kleine irgendwann auffangen, sollte ihr das zu schaffen machen, dass die Großeltern sich so weit von ihr entfernen. Die Tagesmutter hat allerdings auch recht, als sie sagte, ich solle mich wenigstens um eine friedliche Lösung mit meinen eigenen Eltern bemühen und ich denke das werde ich auch tun. Leicht ist es allerdings nicht.

Auf der anderen Seite steht meine tolle Schwester, die gut mit der Kleinen klar kommt und natürlich meine eigene Tante :) Meine große Schwester wohnt zwar etwas weg, aber ist auch für uns da.Nicht zu vergessen meine tollen Freundinnen und selbst der "böse" Exfreund ist immer eine Hilfe und oft auch mentale Stütze, wenn mir wieder mal alles zuviel wird. Ich glaube, wir werden uns einfach unsere eigene kleine Familie bauen und das wird alles schon. Klar wird es nicht so eine ganz klassiche Rollenverteilung geben, aber ich hoffe einfach nur, dass die Maus glücklich wird und dass auch ich wieder glücklich werde. Wir schaffen das!

U6 und impfen...uns bleibt auch garnix erspart!

Die Drachenprinzessin war schon vorletzte Woche beim Kinderarzt. Wir waren zur Nachuntersuchung für ihre Beule angemeldet und in einem meiner lichten Momente habe ich daran gedacht vorher anzurufen um zu erfragen, ob wir die U6 auch schon machen können, damit ich die Woche drauf nicht nochmal hin muss. Ich hab jetzt offiziell ein Winzbaby :-O Sie ist 69 cm lang und 7370 g schwer und hat einen Kopfumfang von 42 cm. Naja, solange sie noch so klein ist kann ich sie auch noch prima in der Trage durch die Gegend wuchten. Das ist ja auch nicht schlecht.

Natürlich hat der Arzt uns dann auch gleich noch mit ner Spritze genervt, die aber zum Glück außer einem tollen Marienkäferpflaster keine Nachwirkungen hatte. Nun ist mein Kind auch gegen MMR geimpft. 

Maus wird groß

Die Kleine ist ja nun irgendwie schon gar keine Kleine mehr. Seit 2 Wochen robbt sie munter durch die Gegend und klettert fleißig auf mir rum. Klar, es klappt nicht immer alles, wie sie grad will, aber sie ist so viel mobiler geworden. Ich kann sie oft garnicht mehr liegend im Kinderwagen fahren, obwohl sie noch nicht selbstständig sitzen kann. Im Kinderwagen klappt es allerdings meistens ganz gut. Das Einschlafen klappt inzwischen prima ohne Pucken, obwohl man dann manchmal nach 2 Stunden nachschauen kommt und das Kind in eine ganz andere Richtung gedreht liegt ;-) Der letzte Monat in dem ich den ganzen Tag für sie Zeit habe hat heute angefangen. Ab dem 1.4. haben wir den Platz bei der Tagesmutter und werden Eingewöhnung machen!

Durchatmen

Als alleinerziehende Studentin hat man ja irgendwie dauernd irgendwelchen Papierkram zu erledigen. Obwohl ich das sehr gewissenhaft tue um auch an das Geld zu kommen, was mir zusteht, hat man manchmal den Eindruck, die Entschädigung für den Aufwand ist irgendwie nicht sehr hoch. Immerhin wurde mir jetzt das Elterngeld für 2 weitere Monate bewilligt. Trotzdem weiß ich noch nicht so recht, wie es ab dem 1.4. weiter gehen soll. Da ich kein Urlaubssemester mehr habe, steht mir offiziell kein ALG mehr zu. Die Eltern haben nun auch ihren Rückzug für nächstes Jahr angekündigt und ich weiß noch nicht, ob ich überhaupt BaföG-berechtigt bin. Das schlaucht schon ganz schön immer am Limit zu hecheln. Daher hoffe ich immer, dass jetzt nicht noch irgendeine Schlappe kommt. Oft ist es ja so, dass einfach alles auf einmal kommt. Was das finanzielle betrifft atme ich allerdings deswegen ein bisschen durch, weil die strikte Haushaltsbuchführung anscheinend ihre Wirkung zeigt. Ich sehe daran, wo ich überall einkaufen gehe und das bremst mich schon ab. Es war vorher einfach so, dass ich auch ab und an mal beim Rewe einkaufen konnte ohne, dass es wehgetan hat. Inzwischen geht das einfach nicht mehr. Luxusdinge wie mal eine Cola oder mal ein Essen außerhalb gibt es nur noch sehr sehr selten. Den einzigen regelmäßigen Luxus den ich mir gönne ist Mittwochs unser Kinobesuch. In 4 Monaten ist auch der Kredit für meine Möbel abbezahlt, dann wird alles etwas leichter. Ich werde auch bald versuchen die ganzen überschüssigen Babyklamotten zu verkaufen, die ich noch habe. Ich würde gerne mehr verschenken, aber es ist dafür bei uns derzeit einfach zu eng :-(

Die fliegende Prinzessin

Nun, wir haben jetzt echt viele Monate ohne nennenswerte Unfälle überlebt, daher war damit zu rechnen, dass irgendwann mal etwas passieren muss. Allerdings hofft man natürlich, dass es nicht so schlimm ist. Nein, sie liegt nicht im Krankenhaus und wir müssen auch nicht um ihr Leben fürchten, aber: Letzten Sonntag ist Madame vom Wickeltisch gehüpft. Ich hatte die Hand an ihr dran, aber irgendwie hat sie sich so aufgestützt und dann das Gleichgewicht verloren, dass sie an mir vorbei ist. Immerhin waren die Reflexe schnell genug um sie aufzufangen, bevor sie auf dem Boden landet. Ich wusste garnicht, dass ich so schnell bin. So hat ihr Kopf wohl nur die Toilettenschüssel getroffen...wobei "nur" vermutlich nicht das richtige Wort ist, denn kaputt ist sie trotzdem (das Baby, nicht die Schüssel). 

Zunächst habe ich die üblichen Checks nach einem Sturz gemacht. Ich habe ihre Pupillen mit einer Taschenlampe kontrolliert (ob die noch ordentlich arbeiten) und natürlich den Kopf auf Verletzungen abgetastet. Da ich nichts gefunden habe, habe ich ihr einen nasskalten Waschlappen auf den Kopf gelegt und mich mit ihr zur Beruhigung hingelegt. Nach 10/15 Minuten fing sie aber schon wieder an auf mir rumzuturnen und ich habe sie dann bald auch wieder auf den Boden gesetzt, damit sie dort spielen kann. Das hat sie auch ohne Auffälligkeiten getan. 

Am Montag abend beim Baden habe ich dann einen riesigen Schreck bekommen. An der linken Schädelseite über dem Ohr wölbte sich eine riesige Beule. Beulen sind aber bekanntlich eher fest. Dieses Ding war eher weich und fühlte sich an als wäre da Flüssigkeit drin. Daraufhin habe ich am Dienstag beim Arzt angerufen. Und ja, ich habe das nicht früher gemacht, weil die Kleine ja immernoch gut drauf war. Auch Dienstagmorgen, als ich dort endlich anrief.

Da beim Kinderarzt am Dienstag keine Zeit mehr war, bin ich mit der Maus dann am Mittwoch hingefahren. Der Arzt war total im Stress, aber hat sich Gott sei Dank für uns noch Zeit genommen. Da die Beule so riesig war wollte er gerne einen Ultraschall vom Kopf machen. Wie sich zeigte ist die riesige Beule wohl ein gewaltiger Bluterguss. Das Gehirn hat nichts abbekommen (keine Einblutungen und da sie sich nicht übergeben hat oder sonstige Auffälligkeiten zeigte, hatte sie auch keine Gehirnerschütterung). Das waren an sich noch die guten Nachrichten. Was dann aber einfach von den Worten her der Schock war, war die Aussage, dass bei so einem riesigen Bluterguss der Schädel vermutlich nicht unverletzt geblieben ist...eine Schädelfraktur. Oh man, damit ging es mir so furchtbar. Noch weiß man das nicht genau, da wie gesagt der Bluterguss alles verdeckt. Übernächste Woche sind wir zur Kontrolle da und ich hoffe, dass wir keine Fraktur finden.

Die Beule bildet sich seit Mittwoch auch eher zurück. Ich habe jeden Tag Fotos gemacht und sie ist tatsächlich flacher geworden. Das erleichtert mich schonmal ungemein. Aber wir müssen das weiter beobachten und der Arzt gibt uns dann hoffentlich Entwarnung.

Aber die Maus fühlt sich übrigens prima. Der merkt man nicht an, dass sie ein riesiges Ei am Schädel hat!

Und auf einmal ist man Mutter

Eigentlich sollte man ja denken, das Würmchen kommt auf die Welt und dadurch ist man Mutter. Weit gefehlt. Es gibt Mütter bei denen setzt das Gefühl nie ein und es gibt welche die haben diesen Moment sicher schon früher. Ich hatte ihn irgendwann letzte Woche. Der Punkt an dem der kleine anstrengende Mitbewohner, der sich noch in die Hosen scheißt, zu meiner Tochter wird. Das klingt echt etwas seltsam. Geliebt habe ich sie ohne Ende ja schon vorher, keine Frage. Aber immer war alles was ich für sie getan habe irgendwie auf eine Art und Weise eine Last und man hat sich schon ab und an gesagt, dass es ohne diese zusätzliche Arbeit eigentlich viel schöner war. Und irgendwann letzte Woche hat es Klack gemacht. Ich kann den Zeitpunkt absolut nicht eingrenzen, aber jetzt ist sie einfach meine Tochter. Ja, ich muss sie maßregeln, ich muss sie erziehen, ich muss ihre Windeln sauber machen, ihr Zimmer aufräumen, mit ihr Spazieren gehen...mich um sie eben kümmern. Aber ich tue es, weil ich ihre Mutter bin und sie meine Tochter ist. Wir sind jetzt ein Team und ich kann tun was ich will...ich bin für sie verantwortlich und kann und will da auch garnicht mehr raus. Ich hatte so ein wenig das Gefühl, dass ich nach einem Probe-Abo in eine Abo-Falle getappt bin :-P Ich bin nu eben addicted. Das ist irgendwie nochmal eine Ebene mehr...

Versteht einer, was ich hier schreibe? Ich hoffe ;-)

Eintausendsechshundertvierundzwanzig...eintausendsechshundertfünfundzwanzig...

Es gibt ja immer mal wieder Phasen, wo die Kleine irgendwas hat Oder man den Verdacht hat, dass sie irgendwas hat. Gestern z.B. wollte sie Morgens einfach nix essen. Und Mami ist direkt total panisch geworden. Ab Mittag war dann aber wieder alles ok. Wer weiß, was da morgens schief gelaufen ist. Jedenfalls ist die Maus ja nun wieder erkältet und ist ab und an ziemlich unzufrieden mit der Gesamtsituation. Gerade weil sie krank ist tue ich mich Abends sehr schwer ins Bett zu gehen und selber zu Schlafen. Ich habe immer das Gefühl, sie braucht mich bestimmt gleich oder ob es nicht besser wäre, wenn sie bei mir liegen würde. Ich weiß auch, dass sie sich melden kann, wenn wirklich not am Mann ist oder dass wir nicht zusammen in einem Raum schlafen können (außer im Urlaub), aber man hat halt doch ab und an einfach mal so Dinge, die einen dann vom Schlafen abhalten. MEistens werde ich ja auch recht schnell wieder vernünftig und sage mir, dass sie jetzt schon ein großes Baby ist und eine kräftige Stimme um nach mir zu rufen...aber besorgt ist man manchmal einfach so...

Jedes Kind ist anders

Was einem als Mama ja irgendwie schwer fällt, ist das Abwarten. Andere Kinder können schon soooooo viel und das eigene kann...Rollen. Bitte versteht mich nicht falsch, meine Kleine ist einzigartig und in der Theorie weiß man das auch. Aber wenn man mit anderen Babys zu tun hat, die Krabbeln und auch schon aufstehen und JÜNGER sind wie das eigene Kind, dann wird man manchmal halt kribbelig. Da fällt es schwer einfach den Dingen ihren Lauf zu lassen. Denn genau das soll man ja tun. Alle "Trainings" oder Hilfen, damit das Kind schneller Sitzt/Krabbelt/Steht sind nicht gesund. Das Kind soll sich in seinem eigenen Tempo entwickeln. Naja, dafür kann ja die Maus wie eine Weltmeisterin durch die Gegend rollen und auf einem Arm gestützt soger eine Vierteldrehung. Und Essen tun wir viiiiiel besser als die meisten. Haha, man merkt schon, auch ich komme in den Sog des Vergleichens. Es ist doch egal. Jedes Kind ist wie es ist und so wie es ist ist es toll!!!

Babyschwimmen macht Spaß!

Seit letzter Woche sind wir nun ja auch offizielle Babyschwimmer bei uns im örtlichen Hallenbad. Letzte Woche war die Maus noch recht verhalten. Hat sich zwar alles angeschaut, aber so richtig Action kam noch nicht auf. Ganz anders heute: Kaum war sie im Wasser wurde erstmal alles und jeder angelächelt. Und als die Schwimmflügel dann auf den Armen waren hat sie sogar angefangen zu paddeln mit den Beinen. Und hatte offensichtlich Spaß dabei einen kleinen Plastikball durch das Becken zu schieben. Aber das blöde Ding haut ja auch einfach immer ab, sobald man es im Wasser anfasst ;) Jedenfalls hatte sie sehr viel Spaß, war wie immer sehr sehr freundlich zu allen Leuten um sich herum!

Schade, dass sie dann heute Abend mal ein paar Minuten brüllen musste ohne dass Mama sie hochnehmen konnte. Aber ich war noch am Haare feststecken, da musste sie in dem Moment einfach mal durch.

Einfach mal Lachen, Mudda!

Die Maus hat ja ihren Schub jetzt wohl hinter sich. Viel erkenne ich noch nicht, was sich verändert hat, aber das kommt sicher auch mit der Zeit...

Es gibt eine Sache die unglaublich ins Auge fällt. Sie fängt nämlich einfach an zu Lachen. Ohne dass es einen besonderen Grund gäbe. Früher musste man sie ja immer zum Lachen bringen, inzwischen passiert es einfach so, dass sie am Tisch sitzt...mich anschaut...und plötzlich pisst sie sich weg ;-) Frage mich dann manchmal, was an mir so komisch ist, aber ich muss auf jeden Fall mitlachen und das tut gut.

Und wenn ich so drüber nachdenke präsentiert sie natürlich auch das genaue Gegenteil derzeit ab und an mal sehr vehement. Wenn sie etwas nicht bekommt oder ich ihr etwas weg nehmen muss (z.B. Pappkartons, die würden sonst zum Grundnahrungsmittel werden), kann sie ziemlich sauer werden. Das ist dann wirklich ärgerliches Gemecker und nicht trauriges Weinen. 

Heute hatte sie einen sehr gemischten Tag. Sie war auch extrem gut drauf, aber heute Abend war es echt anstrengend. Ich hatte mir nämlich heute beim Einkaufen noch gedacht, dass es eigentlich total toll ist wie lange ich mich schon nicht mehr über sie geärgert habe. Aber heute war es dann wieder so weit. Wir scheinen so einen Schnitt von alle 7-10 Tage zu haben.

Eine Woche Savoir Vivre

Ich dachte ja eigentlich nicht das es klappt, aber ich war nun tatsächlich mit der Maus mal "richtig" im Urlaub. Also nicht nur bei der Schwester oder den Eltern. Wir waren zusammen mit Freunden eine Woche in den franzsösischen Alpen und haben den Schnee dort genossen. Genauer gesagt Schnee und Sonne. Die Autofahrt hin und auch zurück war mit etwa 10 Stunden ziemlich lang, aber die Maus hat, und eigentlich erwartet man es ja nicht mehr anders, alles so toll mitgemacht! Ist dort dann ohne zu quängeln ins Bett, nach der Heimfahrt auch hier wieder ohne großes Trara. Ach, ich hab da echt ein tolles Baby.

Ich kann leider nicht Skifahren und bin daher einfach nur ein bissl am Entspannen gewesen. Und das Baby war ja rund um die Uhr bespaßt, da konnte ich mich auch mal etwas zurücklehnen.

Weihnachten und der Start ins neue Jahr

Weihnachten haben wir wegen größerer Differenzen dann doch bei meiner Tante verbracht. An sich wäre ich ja gerne zu meiner großen Schwester gefahren, aber das hat ja leider nicht geklappt. Am 26. durfte ich dann endlich zu meiner Schwester und habe dort ein paar schöne Tage verbracht. Am 31. waren wir dann wieder zuhause und ich habe dann mehr oder weniger alleine Silvester gefeiert. Das war aber nicht schlimm. Ich bin derzeit auf die meiste Gesellschaft sowieso nicht gut zu sprechen und die Zeit bei meiner Schwester war zwar schön, aber auch anstrengend, weil ich dauernd Menschen um mich herum hatte! 

Leider gab es vor Weihnachten auch Streit mit meinen Eltern. Es ist einfach im Moment alles furchtbar anstrengend!

Ich freue mich auf den Urlaub ab Morgen!

Mein Baby wird wieder klein

Wir stecken ja mitten im Entwicklungsschub. Das bedeutet nicht nur, dass ich ohne Gebrüll nicht mehr aus dem Zimmer komme, sondern auch, dass die Maus ab und an ein Verhalten an den Tag legt als wäre sie noch ganz klein. Im Moment schläft sie zum Beispiel auf dem Arm nur ein, wenn sie, wie als Minibaby, in meiner Armbeuge liegt. Aber eigentlich hat sie so nie geschlafen, sondern eher immer auf der Brust. Finde ich lustig und Oberarmmuskeln gibt es auch. Solange sie glücklich ist damit mache ich doch fast alles ;-)