Donnerstag, 18. April 2013

Tagesbetreuung

Das Kind ist noch nichtmal auf der Welt, aber wer es in den Medien verfolgt, weiß, dass das mit der Tagesbetreuung eines Kindes ne ziemlich doofe Sache ist. Ich hab da derzeit allerdings irgendwie Glück. Weil ich einfach selber schon etwas Panik hatte, ob das mit der Betreuung nach meiner Elternzeit so klappt habe ich mich recht früh an den hiesigen Verein gewandt, der die Betreuung der ganz ganz Kleinen organisiert. Habe dort auch promt Antwort einer Tagesmutter erhalten, bei der ich letzte Woche dann zu Besuch und zum Gspräch war. Wir haben uns gut verstanden und sie kann mir mit etwas Glück ab Januar dann einen Platz anbieten. Nun hat sich mir auch die Frage gestellst, wie um Himmels willen man einen solchen Platz finanzieren soll (bei einer 30-Stunden-Betreuung zahle ich monatlich immerhin 600 Euro) als Studentin. Es hat sich aber herausgestellt, dass auch besagte Tagesmutter da sehr fit ist. Die hat direkt nach meiner Zusage beim Amt angerufen und die haben mich dann gebeten auch nochmal anzurufen und konnten mir telefonisch fast schon eine Zusage für eine Übernahme der Kosten geben. Also das Jugendamt zahlt hier wohl generell 360 Euro für den Platz. Bei "normalen" Eltern müssen diese dann je nach Einkommen von diesem Betrag dem Jugendamt etwas erstatten. Ich bekomme das aber erlassen. Dann habe ich das Glück in Eschborn zu leben, wo die Stadt mir nochmal 1,25 pro Stunde bei der Tagesmutter zahlt. Also etwa 140/150 Euro im Monat. Das was am Ende übrig bleibt, was ich selber leisten muss und auch gerne mache ist dagegen fast ein Witz. Somit werde ich wohl für die Maus im Januar eine tolle Tagesmutter haben und kann entspannt fertig studieren :-) Wenn das mit dem Platz wirklich so klappt!

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