Ich wollte mal eine kleine Bilanz ziehen was die finanzielle Seite des Kinderkriegens angeht.
Zuerst kommt die gute Nachricht (denn ich will mich ja nicht nur beschweren): Heute kam ENDLICH, nachdem mein Kind 3 Monate auf der Welt ist, die unterstützende Einmalzahlung vom Jobcenter für die Erstausstattung. Schon Ironie oder? Also es ist ja schön, dass das Geld da ist, es ist nur extrem schade, dass man quasi mehrmals darum betteln muss, bis die mal ihre Hintern in Bewegung setzen.
Damit kommt jetzt auch bald der restliche Betrag der Mutter-Kind-Stiftung. Der nächste Monat ist also einfach mal nicht so schlimm wie die Monate davor. Langsam kann man aufatmen und sich einrichten. Wenn ich fleißig bin, habe ich Ende August eine bewohnbare Wohnung.
Das Elterngeld ist nicht so hoch ausgefallen wie errechnet, es ist sogar niedriger als mein eigentliches Rewe-Einkommen. Stellt sich die Frage, wieso ich überhaupt daheim bleibe. Da es aber "nur" knapp 60 Euro sind, die da den Unterschied machen, werd ich das Jahr mit meiner Tochter einfach genießen.
Ihr Kindergeld kommt immer super zur Mitte des Monats (also grad dann, wenn ich eben wieder blank bin), das passt mir ganz gut.
Unterhalt wird derzeit vom Jobcenter gezahlt, ist aber auch nicht besonders viel, aber was sollen die auch für ihren Papa in Ersatz treten, wenn der selber Arbeiten könnte.
Hinterherlaufen musste ich dem Geld für die Erstausstattung und im Moment auch noch dem Elterngeld (weil die nen Monat garnicht berechnet haben). Ansonsten kommen wir relativ gut hin, denke ich. Es wird jetzt langsam irgendwie machbarer.
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